MRT Hals- und Kiefergelenke
Dr. med. Edgar Bendik
MRT von Hals- und Kiefergelenken in München
Die Darstellung des Halses / der Halsweichteile ist aufgrund des hervorragenden Weichteilkontrastes eine Domäne der Kernspintomographie (MRT). So können entzündliche oder tumoröse Weichteilprozesse, wie auch krankhafte Veränderungen der Speicheldrüsen, der Lymphknoten oder der Gefäße sicher nachgewiesen werden.
MRT Kontrastmittel
In den meisten Fällen ist eine Gabe von modernem und gut verträglichem, gadoliniumhaltigem Kontrastmittel in eine Armvene erforderlich um eine optimale Kontrastierung der Halsweichteile zu erreichen. Sollte aber z. B. aufgrund einer schlechten Nierenfunktion eine i.v. Kontrastmittelgabe nicht möglich sein, so ist auch hier die MRT dem CT in Sensibilität und Spezifität zur Detektion und Charakterisierung von krankhaften Veränderungen überlegen.
Nahezu alle Fragestellungen können im MRT aufgeklärt werden
Gegebenenfalls ergänzt durch spezielle Sequenzen wie die Diffusion (zur noch besseren Charakterisierung und Abgrenzung maligner oder entzündlicher Prozesse), die MR-Sialografie (zur detaillierten Darstellung der Speicheldrüsen und Ausführungsgängen) oder die MR-Angiografie (zur Darstellung der hirnversorgenden Halsgefäße hinsichtlich Plaques und Gefäßstenosen) können wir nahezu alle Fragestellungen Ihres behandelnden Arztes vollumfänglich aufklären.
MRT bei Kiefergelenkschmerzen
Die dezidierte Kernspintomographie der Kiefergelenke ist ebenfalls eine spezielle, funktionelle MRT-Methode die häufig von ihrem Zahnarzt oder Kieferchirurgen benötigt wird um Kiefergelenkschmerzen oder den Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) weiter abzuklären. Die Untersuchung kann dann detaillierte Informationen zur Ursache der Beschwerden, z. B. im Rahmen einer Arthrose, rheumatischer Erkrankungen oder Verletzungen des Diskus articularis liefern. Dabei werden von uns sowohl statische Aufnahmen als auch Sequenzen mit geöffnetem und geschlossenem Mund durchgeführt.
Wann wird ein MRT von Hals oder Kiefer gemacht?
Wird von Ihrem Hausarzt, Internisten, Hals-Nasen-Ohrenarzt oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie eine Bildgebung ihrer Gesichts- oder Halsweichteile benötigt, so ist also die Magnetresonanztomografie (MRT) die beste Methode, falls keine generellen Kontraindikationen für eine MRT-Untersuchung wie z. B. elektrische Implantate (Herzschrittmacher, Cochleaimplantate) bestehen. In diesen Fällen kann die Computertomografie (CT) eine adäquate Alternative darstellen.
MRT auch für Patienten mit Platzangst?
Für Patienten mit Platzangst können wir die MRT-Untersuchung der Halsweichteile auch sicher und in hoher Qualität an unserem halboffenen Gerät am Standort Kistlerhofstr. 172c in München anbieten.
MRT München
Einen Termin für diese Untersuchung dürfen Sie jederzeit online oder per Telefon über die 089 4613315 10 vereinbaren. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Team per Email oder telefonisch jederzeit zur Verfügung.
Diese Leistung finden Sie an folgenden Standorten: