Myocardszintigraphie

Was ist eine Myocardszintigraphie?

Mit der Myocardszintigraphie (Herzszintigraphie) kann man die Durchblutung, die Vitalität und die Funktion des Herzmuskels beurteilen.

So kann z.B. bei erhöhten Risikofaktoren (Hypertonus, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Fettleibigkeit oder bereits bekannter koronarer Herzerkrankung (KHK)) die Vorhersagewahrscheinlichkeit für das Risiko eines Herzinfarktes besser abgeschätzt werden. Es können regionale Durchblutungsstörungen des Herzmuskelgewebes bis hin zum Narbengewebe nach Herzinfarkt nachgewiesen werden. Die Flusswirksamkeit einer Stenose (Enge) in den Herzkranzgefäßen kann bezüglich des Risikos, dadurch einen Herzinfarkt zu erleiden, abgeschätzt werden. Auch bei einem unklarem EKG Befund oder unklarem Herzechobefund kommt die Herzszintigraphie zum Einsatz.

Dr. Manthey und Dr. Schmid stehen vor einem weißen Behandlungsgerät, beide tragen graue Poloshirts und besprechen einen Nuklearmedizinischen Befund zur NUK Nierenszintigraphie. Der rechte Mann hält die Unterlagen vor sich in der linken Hand. Der linke Mann hat blonde Haare und sonnengebräunte Haut, der rechte Mann dunkle kurze Haare. Beide blicken freundlich in die KameraMit der Myocardszintigraphie (Herzszintigraphie) kann man die Durchblutung, die Vitalität und die Funktion des Herzmuskels beurteilen.

Dr. med. Niklas Manthey und Dr. med. Rupert Schmid