Myocardszintigraphie

Myocardszintigraphie:

Mit der Myocardszintigraphie (Herzszintigraphie) kann man die Durchblutung, die Vitalität und die Funktion des Herzmuskels beurteilen.

So kann z.B. bei erhöhten Risikofaktoren (Hypertonus, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Fettleibigkeit oder bereits bekannter koronarer Herzerkrankung (KHK)) die Vorhersagewahrscheinlichkeit für das Risiko eines Herzinfarktes besser abgeschätzt werden. Es können regionale Durchblutungsstörungen des Herzmuskelgewebes bis hin zum Narbengewebe nach Herzinfarkt nachgewiesen werden. Die Flusswirksamkeit einer Stenose (Enge) in den Herzkranzgefäßen kann bezüglich des Risikos, dadurch einen Herzinfarkt zu erleiden, abgeschätzt werden. Auch bei einem unklarem EKG Befund oder unklarem Herzechobefund kommt die Herzszintigraphie zum Einsatz.

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Dr. med. Niklas Manthey und Dr. med. Rupert Schmid