Postoperatives MRT

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Dr. med. Yvonne Grimm (rechts)

In allen Körperregionen können nach Operationen Kontrolluntersuchungen notwendig sein und ohne Strahlenbelastung durchgeführt werden.

In bestimmten Fällen kann die Gabe eines sehr gut verträglichen MR-Kontrastmittels über eine Injektion (Spritze) in eine Armvene erforderlich sein.

Dann ist ein MRT nach einer Operation möglich

Die Durchführung einer postoperativen MRT unterscheidet sich grundsätzlich nicht von einer gewöhnlichen magnetresonanztomografischen Untersuchung, das heißt vor der Untersuchung ist es vor allem wichtig über metallische oder elektrische Implantate im Körper des Patienten genau Bescheid zu wissen, da diese möglicherweise eine Kontraindikation darstellen. Da in vielen Fällen postoperativer MRT die Gabe von i.v. Kontrastmittel notwendig wird, ist es ebenfalls wichtig über eventuelle Allergien oder Nierenfunktionsstörungen Bescheid zu wissen.

 

Wie lange dauert eine postoperative MRT Untersuchung?

Die Untersuchung selbst dauert zwischen 15 und 30 Minuten und wird in entspannter, liegender Position durchgeführt. Bei Patienten mit Platzangst kann dabei auch auf unsere speziellen, halboffenen Geräte am Standort Kistlerhofstraße zurückgegriffen werden.

MRT mit blauem Himmel, halboffen und strahlendem Himmel

So läuft ein postoperatives MRT ab

Nach operativem Eingriff oder anderen chirurgischen Interventionen sind häufig Kontrolluntersuchungen mittels Bildgebung notwendig. Hierbei kommt neben der Computertomografie (CT) heutzutage sehr häufig auch die MR-Tomografie (MRT) zum Einsatz. Im Gegensatz zum CT hat das MRT keine Strahlenbelastung für den Patienten, auch ist das Kontrastmittel bei eingeschränkter Nierenfunktion im MRT besser verträglich.

Grundsätzlich zu unterscheiden sind dabei Untersuchungen nach erst kürzlich durchgeführten Operationen zum Ausschluss von Komplikationen, von im weiteren Verlauf durchgeführten postoperativen Untersuchungen zur Kontrolle des Therapieerfolges nach Operation.

Dabei spielt die Magnetresonanztomografie (MRT) seinen Vorteil in der Bildgebung vor allem durch eine sehr gute Weichteildifferenzierung aus, z. B. kann das MRT in einer unmittelbar nach Operation erfolgten Kontrolle, die nach Operation durchaus normalen Flüssigkeitsverhalte von krankhaften und behandlungsbedürftigen Abszessen gut unterscheiden.

Zur Kontrolle des Therapieerfolges kann, auch durch Vergleich mit Untersuchungen vor der Operation sicher festgestellt werden ob z. B. Tumorgewebe vollständig entfernt wurde, ob sich im Rahmen der Operation Narbengewebe entwickelt hat, oder ob es zu einem nachwachsen der krankhaften Veränderungen gekommen ist. Auch können metastatische Streuherde im Körper insbesondere in der Bauchregion durch das MRT sicher bestätigt oder ausgeschlossen werden, was häufig eine sehr große Wichtigkeit zur Festlegung der weiteren Behandlung des Patienten hat.

MRT nach Operation: Termin in München vereinbaren

Haben Sie eine Überweisung Ihres Facharztes so vereinbaren Sie jetzt einen Postoperativen-MRT-Termin in einer unserer Münchner Radiologie-Standorte der Radiologie München Süd West.

Für weitere Fragen steht Ihnen unser Team natürlich jederzeit telefonisch oder per mail zur Verfügung.

Diese Leistung finden Sie an folgenden Standorten:

München West
München Süd